Wettkampf- und Presseberichte

Weihnachtsfeier bei den Leichtathleten des TSV Schwandorf (Dezember 2024)

Das Jahr ließen die Leichtathleten des TSV Schwandorf mit einem Weihnachtstraining und anschließender Weihnachtsfeier ausklingen. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden auch die Leistungen der AthletInnen im vergangenen Wettkampfjahr gewürdigt. 

Am vergangenen Montag trafen sich alle Trainingsgruppen zu einem gemeinsamen Training in der Turnhalle des Carl Friedrich Gauß Gymnasiums. Nachdem bei verschiedenen taktischen und kooperativen Spielen Rentiere gefangen, Geschenke transportiert und Schlitten gezogen wurden, endete das Training mit einer 
(Schnee-)Ballschlacht. Der Teamgeist wurde hier besonders großgeschrieben. 

Wohl verdient hatten sich die SportlerInnen die Pizza, die in der Mensa bereits auf sie wartete. Abteilungsleiter Jürgen Gantschir verteilte nach dem Essen kleine Präsente an die Leistungsträger des vergangenen Jahres. Für besondere Leistungen wurden Magdalena Stenzel, Luisa Roidl und Emma Kneissl geehrt. Die drei sicherten sich in diesem Jahr über 3x800m den Oberpfalzmeistertitel der U16. Magda wurde zudem in der W13 Oberpfalzmeisterin über 800m. 

Außerdem ehrte er alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die das Sportabzeichen im Jahr 2024 abgelegt haben. 18 Sportlerinnen und Sportler legten im Leichtathletiktraining und -wettkampf bisher das Sportabzeichen ab. Fünf Kinder legten dabei das Abzeichen zum 1. Mal ab. Zwei Athleten erhielten das Abzeichen in Silber, die anderen durften sich über ein Goldabzeichen freuen. 

Das Deutsche Sportabzeichen ist die höchste Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes außerhalb des Wettkampfsports. Das Leistungsabzeichen erhalten Sportlerinnen und Sportler, die bestimmte breitensportliche Leistungen in den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination nachweisen können. Zudem ist ein Nachweis der Schwimmfertigkeit notwendig. Je nach erbrachter Leistung und Altersklasse erhält man in den Kategorien Punkte, die wiederum in Bronze, Silber und Gold eingeordnet werden können. Am Ende werden die Einzelergebnisse zusammengeführt und mit einem Sportabzeichen geehrt. 
Die Leichtathletik bietet hierfür die idealen Grundlagen, da sie in allen genannten Grundfähigkeiten ausbildet. In jedem Kalenderjahr kann das Sportabzeichen einmal erworben werden.

Auch den TrainerInnen und Helfern des Vereins dankte Jürgen Gantschir mit einem kleinen Präsent für ihr Ehrenamt. Zum Abschluss bekam jedes Kind einen Turnbeutel mit Vereinslogo als Weihnachtsgeschenk, der im kommenden Jahr für das Training eingesetzt werden kann. Das neue Trainingsjahr beginnt für die „Großen“ am 09. Januar. Die „Kleinen“ treffen sich am 13. Januar wieder für ein neues Sportjahr. 

Erfolgreiche Oberpfalzmeisterschaften für Schwandorfer Leichtathletinnen (Juli 2024)

Am letzten Samstag gewann Magdalena Stenzel von den Leichtathleten des TSV 1880 Schwandorf einen Oberpfalzmeistertitel. Sechs weitere Platzierungen auf dem Stockerl konnten sich die Leichtathletinnen bei den Bezirksmeisterschaften der U14 und U16 in Amberg sichern.

Sieben Mädchen des TSV nahmen an den Oberpfalztitelkämpfen der Leichtathleten mit 13 neuen persönlichen Bestleistungen bei insgesamt 16 Starts teil. Ihren zweiten Oberpfalztitel in diesem Jahr erhielt Magdalena Stenzel (W13) über die 800 m in einem taktisch von ihr sehr gut gestalteten Rennen. Im Schlussspurt über die letzten 100m gewann sie in einer Zeit 2:49,76 Min. Gemeinsam mit ihren Staffelkolleginnen Natalie Melicharova, Isabel Bartmann und Emma Kneissl war sie auch über die 4x75m erfolgreich. Die TSV-Mädchen sprinteten in 42,24 Sek als Vizemeisterinnen ins Ziel. Beachtlich ist die Zeit, da die Staffel damit in der Rangliste Bayern aktuell den 7. Platz unter 68 Staffeln belegt. Ebenfalls Vizemeisterin wurde im Weitsprung W13 Isabel Bartmann mit gesprungenen 4,46m. Auf Platz vier im gleichen Wettbewerb landete Magdalena Stenzel mit 4,24m. Im Einzelsprint über die 75m konnten die Mädchen in guten Zeiten die Plätze 4, 5 und 7 belegen. Staffellauf, Weitsprung und die 75m lagen mit den Startzeiten ohne größere Pause eng zusammen, weshalb über die 75m im Laufe der Saison auch noch Steigerungen der persönlichen Bestleistsung möglich sind. Bei den W14 überzeugten Luisa Roidl, Nicole Bär und Mia Müller. Nicole Bär wurde mit 7,84m im Kugelstoßen Vizemeisterin und belegte im Diskuswurf Rang 5. Luisa Roidl erkämpfte sich im Schlussspurt über 800m in 2:52,56min mit einer Hundertstel Vorsprung den dritten Platz. Zudem gelang ihr mit 4,11m im Weitsprung der 6. Platz. Mia Müller belegte im gleichen Wettkampf den 3. Platz mit 4,42m. Jeweils Platz 5 erreichte sie in 14,02 Sek über die 100m und im Hochsprung mit übersprungenen 1,35m. Über die 4x100m konnte sie sich über den Vizemeistertitel als Läuferin in der Staffel mit der Startgemeinschaft DJK Weiden in einer Zeit von 54,23 Sek freuen. Der Platz ist umso beachtlicher, da diese beiden Wechsel in der Staffel nicht trainiert werden konnten, weil Mia erst kurzfristig in die Staffelbesetzung an Position 3 mit eingesprungen ist. Am kommenden Sonntag versuchen die Sprinterinnen erstmals seit Jahren wieder mit einer ausschließlich aus Schwandorferinnen (U14 und U16 Läuferinnen) bestehenden 4x100m Staffel/U16 am Watter-Sportfest in Regensburg zu überzeugen. 

Maximilian Achhammer knackt mit DLV-Staffel die WM Norm (Mai 2024)

Bei der Sportgala in Regensburg gelang der U20 4x100m Staffel des Deutschen Leichtathletikverbands mit Maximilian Achhammer als dritten Läufer in 40,18 Sekunden die Norm für die U20-Weltmeisterschaft. Diese findet im Sommer in Lima/Peru statt. Außerdem startet Achhammer seit dieser Saison für die LG Stadtwerke München – trainiert aber weiterhin auch in Schwandorf. 

Schwandorfer Leichtathletik-Fans dürften sich vielleicht schon gefragt haben, was mit dem 18-jährigen Talent Maximilian Achhammer passiert ist. Hinter Maximilian liegt eine schwere Entscheidung, über die er lange nachgedacht hatte. Um langfristig auch im Herrenbereich in Deutschlands Spitze trainieren und starten zu können, war eine Veränderung notwendig, da ein Sprinter vor allem auch an Trainingsherausforderungen wachsen kann. Trotz großer Mühen von Seiten der Leichtathleten des TSV Schwandorf, fehlten dem Studenten leider sowohl die auf seinem Niveau befindliche Trainingskonkurrenz, als auch die notwendigen finanziellen Mittel für hochklassige Wettkämpfe, Ausrüstung, Hotels etc.. Gemeinsam mit seinem Trainer Stefan Thurau und Abteilungsleiter Jürgen Gantschir beschloss er den Werbungen der LG Stadtwerke München zu folgen. Seit der Wintersaison startet Maximilian deshalb auf den Wettkämpfen für den Münchner Verein, zu welchem auch Deutsche Top-Sprinter der Männerklasse wie Yannik Wolf zählen. Dieser ist vergangene Woche neuen bayerischen Rekord über 100m gelaufen. Durch hauptamtliche Trainer und dem angesprochenen starken Trainingsumfeld, sind für Maximilians Zukunft die Weichen dadurch neu gestellt worden. Diese Chance darf man sich als junger Athlet nicht entgehen lassen. Nichtsdestotrotz trainiert der junge Schwandorfer weiterhin regelmäßig mit dem Münchner Trainingsplan auch in Schwandorf. Stefan Thurau ist weiterhin in engem Kontakt mit seinen Trainern am Olympiastützpunkt in München bzw. des DLV und unterstützt „seinen“ ehemaligen Schützling, wo er kann. Die Schwandorfer Leichtathleten sind stolz auf ihren Nachwuchs und tragen diesen Schritt nach München mit einem lachenden und einem weinenden Auge gerne mit. 

Dies ist auch der Grund, weshalb die komplette Trainerriege aus Schwandorf in Regensburg bei der alljährlichen Gala, bei der die bestenU20-Sprinter aus ganz Deutschland am Start waren, vor Ort war. Der Ausflug sollte sich lohnen. Maximilian lief an Position drei startend mit der Staffel in 40,18 Sekunden die Norm für die U20 Weltmeisterschaft in Peru. Ob er auch starten darf, wird sich im Laufe der Saison zeigen. Sein Einzelergebnis über 100m lässt ihn hier aber durchaus optimistisch sein. In 10,68 Sekunden gelang ihm über 100m eine Saisonbestleistung, die Norm für die Deutsche Meisterschaft und er wurde fünfter im starken Teilnehmerfeld der U20. Bereits wenige Wochen vorher, gewann er in München beim Ludwig-Jall-Sportfest in einer Zeit von 10,69 Sekunden den Wettbewerb. Falls seine Ergebnisse in diesem Bereich bleiben, kann er sich gute Chancen für einen Start in Lima ausrechnen. Die Norm für einen Einzelstart in Lima über 100m ist in 10,55 Sekunden auch nicht unerreichbar. Auch über die 200m wird er diese Woche erstmals in München und Ingolstadt an den Start gehen und versuchen nahe an die Norm von 21,35 Sek heranzukommen. Die Chancen dafür stehen in gut, da er in den letzten Jahren hier seine Sprintausdauer immer gut umsetzen konnte und mit der Bestzeit aus 2023 die geforderte Norm nur um 4 Hundertstel verpasste. Die Schwandorfer Leichtathleten drücken Maximilian hierfür alle Daumen. (sdg)

Bild: v.l. Bayerns Top-Sprinter der Jugend: Kemminer, Achhammer, Holland (Foto: Theo Kiefner)

Maximilian Achhammer startet jetzt für die LG Stadtwerke München, trainiert aber weiterhin auch bei uns in Schwandorf (Foto: Claus Habermann)

Lara Huber wird Dritte Bayerische Meisterin im Bayerncup (Ergoldsbach, Mai 2024)

An Christi Himmelfahrt findet in der bayerischen Leichtathletik jedes Jahr der BayernCup Wettbewerb statt. Lara Huber gewann in der U20 in der Startgemeinschaft mit dem SWC Regensburg und der DJK Weiden den dritten Platz und darf sich daher seitdem Dritte Bayerische Meisterin nennen.

Die Leichtathletik ist eigentlich vorwiegend als Einzelsportart bekannt. Der BayernCup hingegen ist ein Wettkampf, bei dem nicht Einzelpersonen, sondern Vereine und Startgemeinschaften als Mannschaft  in zehn Kerndisziplinen der Leichtathletik gegeneinander antreten. Hierbei soll in jeder Disziplin ein Athlet jedes Vereins an den Start gehen. Je nach Platzierung erhält dieser Punkte für seine Mannschaft, die am Ende zu einem Gesamtergebnis aufsummiert werden. Die Mannschaft mit den meisten Punkten gewinnt am Ende den Bayern Cup.

Lara wurde bei der am Wettkampfende angesetzten 4x100m Staffel als Startläuferin eingesetzt. Da Lara in einer Startgemeinschaft bestehend aus drei Vereinen an den Start ging, die an verschiedenen Orten ihr reguläres Training absolvieren, konnte nur ein Staffeltraining am Vorabend des Wettkampfs stattfinden. Lara kannte als Startläuferin die zweite Läuferin Magdalena bereits aus Kadermaßnahmen der Oberpfalz. Aufgrund des kurzfristigen Wechseltrainings waren die Wechsel der Mädchen noch nicht perfekt, dennoch ist Lara zufrieden mit ihrem Lauf. Den Mädchen gelang in einer Zeit von 52,27sek ein guter 4. Platz im Bayerischen Vergleich. Dies bedeutete drei Punkte für das Gesamtergebnis. 

Am Ende des Tages landete die Startgemeinschaft unter anderem dank dieses Staffelerfolgs mit 34 Gesamtpunkten hinter dem Team aus Landshut und der Startgemeinschaft aus Passau und Pfarrkirchen auf dem dritten Platz und darf sich daher Dritter Bayerischer Meister im BayernCup nennen. Landshut und Passau-Pfarrkirchen teilen sich mit jeweils starken 52 Punkten den Bayerischen Meistertitel. (sdg) 

Gelungener Saisoneinstieg für die Leichtathleten (Wiesau u. Eschenbach, April 2024)

Die Freiluftsaison der Leichtathleten des TSV 1880 Schwandorf begann am vergangenen Samstag gleich mit einer Meisterschaft. In Wiesau wurden die Oberpfalzmeister in den Langstaffeln gesucht. Die Schwandorfer waren mit einer Staffel vor Ort. Die Mädels sicherten sich souverän den Titel über 3x800m in der W16.

Bei optimalen Leichtathletikwetter gingen die drei Schwandorferinnen Luisa Roidl, Emma Kneißl und Magdalena Stenzel bei ihren ersten Freiluftmeisterschaften an den Start. Luisa ging als Startläuferin gleich in den ersten 800m in Führung und konnte bereits einen Vorsprung von 30m herauslaufen, der von Emma gehalten werden konnte. Durch einen Abschlussspurt von Magdalena konnte der Vorsprung auf die Zweitplatzierten auf über 100m ausgebaut werden. Dabei lief sie eine herausgestoppte Einzelzeit von sehr guten 2:41Min. Auch Emma und Luisa steigerten ihre Trainingszeit über 800m um etwa eine halbe Minute. Mit 2:55min blieb auch Luisa unter der drei Minuten Marke. In 8:59,20min erliefen sich die drei Mädchen so ihren ersten Meistertitel vor den Mädchen der Startgemeinschaft aus Regensburg, Weiden und Schwandorf, die in 9:42,44min das Ziel erreichten. 

Am Mittwoch fand außerdem die traditionelle Bahneröffnung am ersten Maifeiertag in Eschenbach statt. Das beste Ergebnis aus Sicht der Schwandorfer erreichte hier die in der W14 startende Franziska Wagner, die ihren ersten Kugelstoßwettbewerb mit 7,48m auf dem dritten Rang beendete. 

Erfolgreiche Wintersaison für unseren Trainer Michael Möbius (März 2024)

Michael Möbius, aktiver Trainer bei den Leichtathleten des TSV 1880 Schwandorf, kann diese Wintersaison mit einem Vizetitel bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften beenden. Michael startet selbst seit der vergangenen Saison für den TSV Gräfelfing, da sich dort einige motivierte Masters-Sportler für eine Staffel zusammengeschlossen haben. In Schwandorf ist er in seiner Altersklasse im Training meist allein anzutreffen und trainiert mit den jungen SportlerInnen mit. Dass der Trainer häufig als aktiver Athlet den ein oder anderen Tempolauf, oder eine anstrengende Krafteinheit, selbst mitmacht, ist auch für viele der jüngeren SportlerInnen sehr motivierend. Der Schritt für Gräfelfing zu starten und in Schwandorf zu trainieren, wurde in diesem Winter belohnt. 

Bereits bei den bayerischen Hallenmeisterschaften der aktiven Männer, zeigte Michael gemeinsam mit Stefan Rochelmeyer, Florian Popella und Sebastian Kleiner, dass man auch in der Seniorenklasse M40 bei den Bayerischen Meisterschaften der regulär Aktiven vorne mitlaufen kann. In sehr guten 1:42,52 Minuten lief die Staffel auf den dritten Rang bei der Bayerischen Meisterschaft der Aktiven in München und qualifizierte sich so als Favorit für die Deutsche Meisterschaft der Senioren.

Bei diesen Masters-Meisterschaften der Senioren, die in Dortmund stattfanden, fand die Wintersaison ihren Höhepunkt. Am Ende einer stimmungsvollen Meisterschaft lief das Quartett über 4x200m Meter mit der Staffel in einer guten Zeit von 1:43,58 Minuten auf den Vizerang. Trotz der ursprünglichen Favoritenrolle überwog am Ende, nach einem nicht optimalen Wechsel, die Freude über die Medaille. 

30 Sportabzeichen im Jahr 2023 abgelegt (Februar 2024)

Bei den Leichtathleten des TSV 1880 Schwandorf stand die Nachholung einer Ehrung von Leistungen aus dem letzten Jahr aus. Dreißig Sportlerinnen und Sportler legten 2023 bei Jürgen Gantschir im Leichtathletiktraining und bei einem von den Leichtathleten extra veranstalteten Sportabzeichentag zum Ende der vergangenen Saison das Abzeichen ab.

Das Deutsche Sportabzeichen ist die höchste Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes außerhalb des Wettkampfsports. Das Leistungsabzeichen erhalten Sportlerinnen und Sportler, die bestimmte breitensportliche Leistungen in den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination nachweisen können. Zudem ist ein Nachweis der Schwimmfertigkeit notwendig. Je nach erbrachter Leistung und Altersklasse erhält man in den Kategorien Punkte, die wiederum in Bronze, Silber und Gold eingeordnet werden können. Am Ende werden die Einzelergebnisse zusammengeführt und mit einem Sportabzeichen geehrt. 
Die Leichtathletik bietet hierfür die idealen Grundlagen, da sie in allen genannten Grundfähigkeiten ausbildet. 

In jedem Kalenderjahr kann das Sportabzeichen einmal erworben werden. Bei den Leichtathleten legten im vergangenen Jahr insgesamt 30 Sportlerinnen und Sportler das Abzeichen erfolgreich ab, zehn davon erfüllten alle Bedingungen für das Sportabzeichen für Erwachsene. Erfreulich hierbei ist, dass bei den abgelegten Erwachsenenabzeichen auch Eltern und Freunde der Leichtathletik in Schwandorf hierfür begeistert werden konnten. Abteilungsleiter Jürgen Gantschir organisierte nach der Sommersaison einen extra Sportabzeichentag im Sepp-Simon-Stadion, an welchem alle mit großer Begeisterung teilnahmen. Jürgen war es auch, der selbst bereits zum 14. Mal das Erwachsenenabzeichen in Gold ablegen konnte. 

Bei den Jugendabzeichen hält diesen „Ablegerekord“ Lara Huber. Mit gerade einmal 16 Jahren legte sie bereits zum 11. Mal das Jugendsportabzeichen in Gold ab. Auch die 10. Ablegung der gleichaltrigen Emma Wiendl darf hier hervorgehoben werden. 

Insgesamt erreichten 18 SportlerInnen das Abzeichen in Gold, 9 AthletInnen das Silberabzeichen und drei SportlerInnen wurden mit dem Bronzeabzeichen belohnt. Im Rahmen des vergangenen Montagstrainings überreichte Jürgen Gantschir den anwesenden Absolventen feierlich die Urkunden.  

Die Geehrten: 

Jugendabzeichen in Gold: Kneissl Emma, Emmerich Letizia, Wiendl Emma, Ries Paula, Stenzel Magdalena, Aved Lilli, Lechner Lina, Klier Josefine, Huber Lara, Wagner Franziska, Bartmann Isabell

Jugendabzeichen in Silber: Mois Samuel, Matheja Sophia, Seidl Lara, Demmelmeyer Luca, Hain Lisbeth, Hain Franz

Jugendabzeichen in Bronze: Seidl Lilli, Seidl Ben, Wiendl Vroni 

Erwachsenenabzeichen Gold: Huber Lena, Jürgen Gantschir, Schneidewind Lutz, Aved Barbara, Völkl Katharina, Thurau Stefan, Schaumberger Bettina

Erwachsenenabzeichen Silber: Gantschir Christina, Fuhrmann Georg, Fuchs Lea

Ehrung durch den Landkreis Schwandorf (23.02.2023)

Lilli Aved und Maximilian Achhammer wurden Ende Februar auch vom Landkreis Schwandorf für ihre hervorragenden Leistungen im vergangenen Wettkampfjahr geehrt.

Für eine Ehrung durch den Landkreis sind Erfolge auf bayerischen Meisterschaften ausschlaggebend.

Lilli wurde 2023 Vizebayerische Meisterin im Speerwurf.

Maximilian kann starke Leistungen auf Deutschen Meisterschaften (z.B. Vizedeutscher Meister über 200m) bis zur Teilnahme bei der U20-EM in Jerusalem nachweisen.

Einen ausführlichen Bericht über die Erfolge der beiden findet ihr weiter unten auf dieser Seite.

Faschingstraining in der Kindergruppe (05.02.2024)

Kennt ihr schon Theo? Theo ist das Maskottchen unserer Kindergruppe. Er ist in jedem Training und natürlich auch immer bei den Wettkämpfen am Start. Für das Faschingstraining vergangenen Montag hat er sich besonders hübsch herausgeputzt.

Nordbayerische Meisterschaft in Fürth (21. Januar 2024)

Ein aufregendes Wochenende geht für Magdalena Stenzel (W13) und Franziska Wagner (W14) zu Ende. Gemeinsam mit Mia Müller (W14) und ihrem Trainer Jürgen Gantschir waren sie auf ihrem ersten Wettkampf – den Nordbayerischen Meisterschaften in Fürth.

Magdalena überzeugte in ihrem ersten Rennen über die 60m Distanz in 8,85sek und wird damit in einem Teilnehmerfeld von 73 Athletinnen starke Siebte. Mia lief in der W14 bei 65 Teilnehmern in glatt neun Sekunden auf einen 22. Platz. Auf Rang 33. beendete Franziska in 9,17sek ihren ersten Wettkampf.

Für alle war es eine wichtige und schöne Wettkampferfahrung, die viel Vorfreude auf die anstehende Saison bereitet.

Leichtathleten blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück (Jahresrückblick 2023)

v.l.: Lilli Aved, Mia Müller, Lara Huber, Magdalena Stenzel, Maximilian Achhammer, Isabel Bartmann und Franziska Wagner

Die Leichtathleten des TSV 1880 Schwandorf blicken kurz vor Saisonstart 2024 auf ein erfolgreiches Wettkampfjahr 2023 zurück. Mit einigen Starts – von der Kinderleichtathletik bis zur Deutschen Meisterschaft – war wieder für jede Altersgruppe etwas geboten. 

Über viel Zuwachs freuten sich die Trainer in der Kindertrainingsgruppe, die derzeit von Lea Fuchs geleitet wird. Jeden Montag führt sie Kinder ab acht Jahre spielerisch an die Disziplinen der Leichtathletik heran. In diesem Jahr konnten die Jüngsten erstmals wieder an mehreren Kinderleichtathletikwettkämpfen teilnehmen, was letztes Jahr häufig an der vorgegebenen Mindestteilnehmerzahl eines Teams scheiterte. Dies gab der Gruppe und den Kleinsten Leichtathleten nochmal eine extra Trainingsmotivation.

Motiviert im Training war auch die Gruppe der 12–15-Jährigen. Am Ende des Jahres sind vor allem die Erfolge von Lilli Aved (W15) hervorzuheben, die im Speerwurf mit 34,91m Bayerische Vizemeisterin wurde. In der Oberpfälzer Jahresbestenliste ist Lilli in fast allen von ihr in diesem Jahr absolvierten Disziplinen unter den besten acht Athletinnen zu finden. Im Blockwettkampf Wurf liest man ihren Namen sogar auf Bayernebene unter den besten zehn der W15. 

Aus der gleichen Trainingsgruppe darf auch Mia Müller aus der W13 erwähnt werden. Nur knapp schrammt sie an einer Top10 Platzierung in der Oberpfalzbestenliste in den Disziplinen 75m Sprint und Weitsprung vorbei. Gemeinsam mit Franziska Wagner, Magdalena Stenzel und Isabel Bartmann schaffte Mia im Dezember bei der Talentiade außerdem den Sprung in den E-Kader der Oberpfalz. Für Franziska, Magdalena und Isabel war hier die Überraschung und Freude besonders groß, da sie erst seit Sommer dieses Jahres aktiv im Training sind. Im Jahr 2024 dürfen auch von ihnen auf Wettkämpfen gute Leistungen erwartet werden. 

Lilli Aved, die für diesen Kader schon zu alt ist, wird seit 2023 im Förderkader der Oberpfalz geführt, zu dem auch Lara Huber gehört. Lara Huber startete dieses Jahr das erste Mal in der U18. Auch ihr Jahr war mit einem Oberpfalztitel im Dreisprung mit einer Weite von 10,24m sehr erfolgreich. In der Startgemeinschaft mit dem SWC Regensburg wurde Lara außerdem in 52,69sek Oberpfalzmeisterin mit der 4x100m Staffel, in der bayerischen Bestenliste bedeutet diese Zeit Rang 8. Auch über 100m reiht sie sich unter den besten acht Sprinterinnen der Oberpfalz ein. Im Weitsprung liegt sie dort mit 4,97m auf Rang drei. In 2024 dürfte der Fünf-Meter-Marke nichts mehr im Weg stehen. 

Deutschlandweite Erfolge verbuchte Maximilian Achhammer für sich. Seit diesem Jahr darf er sich nicht nur U20 Oberpfalzrekordhalter über die 100m Distanz (10,65sek), sondern auch über die 200m Strecke (21,39sek) nennen. Der Fokus lag wegen der möglichen EM-Teilnahme in dieser Disziplin 2023 vor allem auf den 200m. Hier wird er in Deutschlands Bestenliste der U20 auf Rang 2 geführt. Als dritter Deutscher Meister in der Halle über 200m und zweiter Deutscher Meister im Freiluftbereich qualifizierte er sich als Teilnehmer für die Europameisterschaft in Jerusalem. Hier konnte er im DLV Kader trotz eines knappen Nicht-Einsatzes in der Staffel wertvolle Erfahrungen sammeln. Auch in der kommenden Saison wird Maximilian im Kader des Deutschen Leichtathletikverbandes geführt. 

Neben all diesen Erfolgen kam auch der Breitensport in diesem Jahr bei den Leichtathleten in Schwandorf nicht zu kurz. Sehr erfreulich ist, dass etwa 35 SportlerInnen und auch Freunde der Leichtathletik, sowie Eltern von AthletInnen, gemeinsam das Sportabzeichen abgelegt haben. Ab einem Alter von sechs Jahren kann das Sportabzeichen absolviert werden. Abteilungsleiter Jürgen Gantschir betont, dass dies jederzeit auch im Jahr 2024 möglich ist und man sich hierfür einfach an ihn wenden könne. 

Die Freiluftsaison beginnt im April. Wer Interesse an einem Schnuppertraining hat, ist jederzeit zu den angegebenen Trainingszeiten willkommen. 

Auszeichnungen für Schwandorfer Leichtathleten auf der BayernStar-Gala (November 2023)

Im Rahmen der BayernStar-Gala erhielten die Schwandorfer Leichtathleten am vergangenen Wochenende eine Auszeichnung für erfolgreiche Nachwuchsförderung. Außerdem wurde der Bayern Star Löwe an Maximilian Achhammer und seinen Haupttrainer in Schwandorf, Stefan Thurau, verliehen. 

Die BayernStar Gala ist die wichtigste und größte Ehrung in der bayerischen Leichtathletik. In jedem Jahr findet sie in einem anderen Bezirk statt. Eingeladen werden nur die Besten der Besten bayerischen Athleten, deren Trainer, überaus engagierte Ehrenamtliche, sowie in jedem Jahr aus jedem Bezirk ein Verein, dessen erfolgreiche Nachwuchsarbeit gewürdigt werden soll. Im Rahmen eines Gala-Dinners, mit einem Rahmenprogramm durch örtliche Vereine, sowie einigen Reden durch Funktionäre wie z.B. den Innenminister für Sport oder auch dem Direktor des deutschen Leichtathletik Verbands Idriss Gonschinska, werden die Ehrungen von Sportlern, Trainern und Ehrenamtlichen durchgeführt.  

Für die Oberpfalz wurde in diesem Jahr die Schwandorfer Leichtathleten ausgewählt. Jürgen Gantschir nahm als Abteilungsleiter stellvertretend die Ehrung an. Ausschlaggebend für die Auswahl der Schwandorfer Leichtathleten waren mehrere Faktoren. Die Athleten in Schwandorf zeigen schon seit Jahren immer wieder großartige Leistungen auf deutschlandweiten Sportfesten. Diese Leistungen sind nicht nur dem eigenen Ehrgeiz und Fleiß der Sportler zu verdanken, sondern auch der Arbeit im Hintergrund, die in Schwandorf gut funktioniert. Angefangen bei den Trainingsbedingungen, über eine aktive Abteilungsleitung hin zu den ehrenamtlichen Trainern, die teilweise mehrmals wöchentlich ihre Zeit unentgeltlich dem Nachwuchs zur Verfügung stellen. Die Erfolge der Athleten lassen sich nicht nur auf den Wettkämpfen sehen. Vier Athletinnen wurden erst kürzlich neu in den Oberpfälzer E-Kader, einem Trainingsangebot mit speziellem Training für besonders talentierte OberpfälzerInnen aufgenommen. Zwei Athletinnen sind dort noch aus dem letzten Jahr aktiv. Im Rahmen dieser Kader Maßnahmen finden zusätzliche Trainings, sowie auch Fortbildungen z.B. im Bereich Ernährung im Sport statt. Auch Maximilian Achhammers Erfolge gründen auf einem guten Nachwuchsaufbautraining in Schwandorf. Letzterer ist mittlerweile schon im deutschlandweiten NK1 Kader aufgenommen worden, wodurch ihm Unterstützung im Bereich Training, Physiotherapie und Wettkampfplanung durch den deutschen Leichtathletikverband zur Verfügung steht.  In den vergangenen beiden Jahren durfte Maximilian auch auf internationalen Meisterschaften für Deutschland starten. Für diese Starts und seine Erfolge im vergangenen Jahr wurden der 18-Jährige und auch sein Trainer Stefan Thurau separat mit dem Bayern Star ausgezeichnet. Das beim Bayernstar auch die Trainer und damit ein Teil der Arbeit im Hintergrund der Athleten geehrt werden, ist ein besonders schöner Nebeneffekt der Bayernstar Ehrung. Die Redner auf der Gala betonten immer wieder, dass hinter jedem erfolgreichen Athleten eine Vielzahl an Unterstützern stehen, die nicht vergessen werden sollten – angefangen bei den Trainern, bis hin zu den Familien der SportlerInnen. 

Vier Schwandorfer Athleten in den
E-Kader berufen (Oktober 2023)

Vier unserer jungen Talente haben über die Talentiade der Oberpfalz den Sprung in den E-Kader geschafft.

Wir sind stolz und gratulieren!

Achhammer wird Vize-Deutscher-Meister und qualifiziert sich für die U20 Europameisterschaft in Jerusalem (August 2023)

Am vergangenen Wochenende wurde Maximilian Achhammer Vize-Deutscher Meister über 200m in seiner Altersklasse der U20. Außerdem sicherte er sich das lang ersehnte Ticket für die EM im August in Jerusalem. 

Rostock begrüßte die Jugend-Leichtathleten Deutschlands mit allem anderen außer idealem Leichtathletikwetter. Bei nass-kaltem Regenwetter und nur 15 Grad waren für die besten Athleten Deutschlands nicht unbedingt die besten Sprintbedingungen gegeben. Gemeldet war Maximilian über beide Kurzsprint-Distanzen (100m und 200m). Am Samstag zeigte er in 10,75 Sekunden bereits hier seine gute Form. Trotz eines verhaltenen Starts qualifizierte er sich mit dieser Zeit als Zweitschnellster für die Zwischenläufe über 100m. Da die Wetterbedingungen sich bereits im Laufe des Samstags weiter verschlechterten, verzichtete Achhammer nach Rücksprache mit seinen Trainern und der Bundestrainerin auf weitere Starts über die 100m Distanz, um sich für den Sonntag zu schonen.Am Sonntag ging es bei gleichbleibend schlechten Wetterbedingungen und strömenden Regen über die vielversprechende halbe Stadionrunde. In seinem Vorlauf konnte er bereits kurz vor dem Ziel Kräfte sparen, da die jeweiligen Sieger der Läufe ins Finale einzogen. Die Zeit blieb nach 21,87 Sekunden stehen. Den Finallauf gestaltete der Athlet des TSV 1880 Schwandorf spannend. Nach 90m lag er nach einem wiederum verhaltenen Start auf Rang 8. Auf den letzten 110m gelang es ihm auf Rang zwei nach vorne zu laufen. Mit einer Zeit von 21,52 Sekunden lag er nur sechs Hundertstel hinter dem Erstplatzierten Denyo Schluckwerder. Er sicherte sich damit den Deutschen Vizemeistertitel, nachdem er im Februar in Dortmund bereits den 3. Platz über die gleiche Strecke in der Halle gewonnen hatte. Gekrönt wurde dieser Vizetitel mit der Information von der Bundestrainerin, dass er aufgrund seiner gezeigten Leistungen bei dieser Deutschen Meisterschaft in Rostock nun auch für die 4x100m Staffel bei der Europameisterschaft der U20 in Jerusalem nominiert werden wird. Damit wurden all die Mühen des harten Trainings belohnt. Anfang nächster Woche geht es für Maximilian nach Frankfurt zum Staffeltraining und am Freitag nach voraussichtlich nach Jerusalem. 

Lilli Aved wird Vize-Bayerische Meisterin im Speerwurf
(Juli 2023)

Lilli wird Vize-Bayerische Meisterin im Speerwurf mit einer Weite von 33,67m.

Klasse Lilli, wir sind stolz auf dich!

Zwei Oberpfalztitel für Lara Huber (Mai 2023)

Auch die Mädels der Leichtathleten des TSV 1880 Schwandorf sind topfit. Dies bewies Lara Huber am Freitag Abend bei den Oberpfalzmeisterschaften in Regensburg. 

Das erste Mal im Dreisprung am Start sicherte sie sich den Titel mit einer Weite von 10,24m. Mit dieser Weite hat sie auch deutlich die Norm für die bayerischen Meisterschaften (9,50m) überboten und darf mit einem Start in drei Wochen in Regensburg planen. Sie hat aktuell damit die fünftbeste Meldeweite in Bayern stehen. Ihren zweiten Sieg fuhr sie gemeinsam mit der 4x100m Staffel ein. In einer Startgemeinschaft mit dem SWC Regensburg erreichten sie – ohne vorher wirklich gemeinsam Wechsel trainiert zu haben – in einer Zeit von 52,69sek den obersten Platz am Stockerl. Auch hier wurde die Qualifikationsnorm für die bayerische Meisterschaft erreicht. 

Lara sammelte aber noch zwei weitere Bestplatzierungen ein. Über 100m steigerte sie ihre eigene persönliche Bestleistung um drei Hundertstel auf 13,57sek, was ihr den 3. Rang brachte. Im Weitsprung gelangen ihr gleich zwei weite Sprünge. Mit 4,97m kratzte sie zweimal an der 5m-Marke. Diese Marke hätte die Qualifikation auch im Weitsprung für die bayerischen Meisterschaften bedeutet. Am Freitag brachte sie die Weite zum Vizetitel. Da sie in allen ihren gestarteten Disziplinen mit einer Medaille und einer neuen Bestleistung nach Hause fahren durfte, konnte Lara sehr zufrieden sein. 

Gelungener Saisoneinstieg für Maximilian Achhammer (Mai 2023)

Vergangenes Wochenende stieg Maximilian Achhammer von den Leichtathleten des TSV 1880 Schwandorf erfolgreich in die Freiluftsaison ein. Beim Leichtathletik Meeting in Germering, das als Bayern-Top-Meeting mit hochtalentierten, teils internationalen, Startern aufwartete, konnte er mit seinen Zeiten mehr als zufrieden sein. 

Nach einem Trainingslager in den Osterferien mit dem Deutschen Leichtathletikverband in Spanien durfte Maximilian sich am Wochenende in der Männerklasse beweisen. Trotz Abiturstress – Maximilian hatte in den vergangenen beiden Wochen seine schriftlichen Prüfungen am Carl-Friedrich-Gauß Gymnasium – konnte sich der eigentlich noch der U20 zuzuordnende Athlet den zweiten Rang über 100m in einer Zeit von 10,75 Sekunden sichern. Auch über die 200m Distanz zeigte er sich in einer sehr guten Form. Mit neuer persönlicher Bestzeit beendete er auch diese Distanz als Zweitplatzierter der Männerwertung in einer Zeit von 21,60sek. In der noch jungen Saison liegt er mit diesen Zeiten sowohl auf 100m als auch auf 200m auf dem 1. Rang in der deutschen Bestenliste der U20-Jährigen. Ohne den Stress der schriftlichen Abiturprüfungen im Rücken darf gespannt auf die Sommersaison geblickt werden.

Lilli Aved wird Dritte bei den Oberpfalzmeisterschaften im Block Wurf (Mai 2023)

Blockmeisterschaft Burglengenfeld: Auch Lilli Aved war am Wochenende für Schwandorf aktiv. Bei den Oberpfalzmeisterschaften im Block Wurf sicherte sich die Gymnasiastin Platz 3 in der Gesamtverrechnung aus 100m Sprint, Hürden, Weitsprung, Diskuswurf und dem Kugelstoßen. Da sie krankheitsbedingt keine optimale Vorbereitung im Winter durchlaufen konnte, kann auch Lilli sehr zufrieden sein.  

Achhammer dritter Deutscher Hallenmeister (März 2023)

Am vergangenen Wochenende standen für Maximilian Achhammer vom TSV 1880 Schwandorf die deutschen Hallenmeisterschaften der U20 an. In der Helmut-von-Körnig Halle in Dortmund sicherte sich der 17-Jährige Gymnasiast verdient den 3. Rang über die 200m Distanz. Auch über die Kurzstrecke, die 60m, war er einer der verdienten Finalteilnehmer. Bereits am Freitag reiste Maximilian, um für die Starts am Wochenende frisch zu sein, gemeinsam mit seiner Familie und einem seiner Trainer – Jürgen Gantschir – in Dortmund an. Am Samstag startete Maximilian über die 60m Distanz. Seinen Vorlauf gewann er, trotz ungünstig zugeloster Bahn eins, in einer neuen persönlichen Bestzeit von 6,93sek. In einem stark besetzten Zwischenlauf bestätigte er diese Zeit nochmals und sicherte sich als Lauf-Zweiter das Ticket für den Finallauf. Auch dieser sollte noch am Samstag stattfinden. Im Finale kam er dann leider nicht so sehr in Fahrt, wie in den beiden vorausgegangenen Läufen. In 7,03sek beendete er den Lauf auf dem 8. Rang. Nichtsdestotrotz kann Maximilian auch mit dieser Leistung sehr zufrieden sein. Der Finaleinlauf war sehr eng. Zu einem Platz auf dem Stockerl fehlten lediglich 17 Hundertstel. Am Sonntag gelang ihm dann aber die Präsentation seiner aktuellen Form. Bereits im Vorlauf über 200m stellte er seine Hallenbestzeit in 21,89sek ein. Im später stattfindenden Finale sicherte er sich mit einem starken Lauf mit nochmals gesteigerter Hallenbestzeit in 21,79sek souverän Rang drei vor Luban Haque aus Köln. Er bewies damit seine bereits auf den bayerischen Meisterschaften in München gezeigte Stärke über 200m Distanz. Für ihn und seine Trainer sind diese Ergebnisse eine Bestätigung dafür, dass Maximilian auf dem richtigen Weg in Richtung U20-EM 2023 in Jerusalem ist. Seine Hallensaison hat der stets hochmotivierte Athlet mit dem Wettkampf am vergangenen Wochenende beendet. Jetzt startet eine intensive Vorbereitungsphase für den Sommer. Die Sommersaison beginnt für Maximilian voraussichtlich im Mai.

Zwei Titel für Achhammer bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften (Februar 2023)

Am vergangenen Wochenende stieg Maximilian Achhammer von den Leichtathleten des TSV 1880 Schwandorf erfolgreich in eine für ihn kurze Hallensaison ein. Zwei Starts über 60m und 200m bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften in München bedeuteten für ihn zwei klare Siege und damit zwei bayerische Meistertitel, eine neue Bestleistung und zwei Qualifikationsnormen für die Deutschen Meisterschaften in zwei Wochen in Dortmund. Bereits am Samstag bewies Maximilian, dass man auch in diesem Jahr wieder mit starken Ergebnissen von ihm rechnen darf. Im Vorlauf über 60m qualifizierte er sich in 7,03 Sekunden klar für das Finale, das er mit neuer persönlicher Bestleistung in 6,94 Sekunden für sich entschied. Mit dieser Zeit reihte er sich aktuell in seiner Altersklasse in der deutschen Bestenliste der U20 auf Rang acht ein. Noch überzeugender war sein Lauf am Sonntag über die 200m Distanz. Die Läufe wurden ohne Vorläufe als Zeitläufe abgehalten, weshalb direkte Gegner teilweise in anderen Läufen starteten. Mit einem enormen Vorsprung von fast einer Sekunde entschied er den Gesamtwettkampf klar in 21,95 Sekunden für sich, obwohl er aufgrund leichter Leistenprobleme mit angezogener Handbremse laufen musste. Diese Zeit bedeutet für den 17-Jährigen Gymnasiasten sowohl die Norm für die Deutschen Meisterschaften in zwei Wochen in Dortmund, als auch den aktuell 4. Rang in der Deutschen Bestenliste zum aktuellen Stand in dieser Hallensaison. Auch bei den Herren hätte die Zeit zu einem Platz auf dem Stockerl geführt. Man darf gespannt sein, was auf den Deutschen Meisterschaften noch möglich sein wird. Für diese dürfen Maximilian und seine Trainer damit durchaus berechtigt auf eine mögliche Finalteilnahme setzen. Die deutsche Meisterschaft findet in zwei Wochen in der Helmut-von-Körnig Halle in Dortmund statt. Maximilian wird sich über beide Sprintdistanzen mit den besten U20-Athleten Deutschlands messen. Nach den deutschen Meisterschaften wird er seine Hallensaison beenden, um sich ausgiebig auf die Sommersaison vorzubereiten. Hier werden die ersten größeren Wettkämpfe voraussichtlich im Mai stattfinden.

Achhammer erneut in Nationalkader berufen (Januar 2023)

Das Schwandorfer Leichtathletik-Talent Maximilian Achhammer wurde nach 2021/2022 auch für die Saison 2022/23 in den Nationalkader des deutschen Leichtathletik-Verbands berufen. Er erhielt für seine außerordentlichen Leistungen 2022 zudem vom bayerischen Leichtathletik-Verband die Auszeichnung BayernSTAR. Auch in diesem Jahr darf Maximilian Achhammer von den Leichtathleten des TSV 1880 Schwandorf auf die Unterstützung der deutschen Nationaltrainer setzen. Der Deutsche Leichtathletikverband berief den 17-Jährigen in den U20 Nationalkader 1 im Disziplinbereich Sprint. Die Berufung ermöglicht Maximilian für die Saison 2023 ein zusätzliches intensives Training mit hauptamtlichen Trainern, sowie ein gemeinsames Training mit anderen talentierten Athleten Deutschlands. Außerdem wird er auch weiterhin von seinem Trainerteam in Schwandorf rund um Stefan Thurau betreut. Die Kaderzugehörigkeit ermöglicht ihm auch die Teilnahme an hochwertigen Qualifikationswettkämpfen zu internationalen Meisterschaften. Achhammers großes Ziel in dieser Saison ist die Europameisterschaft der U20, die im Juli in Jerusalem stattfinden wird. Erste internationale Erfahrungen konnte er dort bereits bei der U18-EM in der vergangen Saison sammeln. Mit seiner aktuellen Bestzeit von 10,65sek auf die 100m Distanz darf er sich bei einer Qualifikationszeit von 10.55sek in der jetzt älteren U20 Klasse neben einem Staffelstart auch berechtigte Hoffnung auf einen Einzelstart über 100m oder 200m machen. Das Training hierfür läuft bereits auf Hochtouren. Im Dezember fand ein Kaderlehrgang in Kienbaum statt, bei dem sich sowohl Maximilian, als auch die verantwortlichen Trainer mit dem aktuellen Leistungsstand sehr zufrieden zeigten. Im April ist voraussichtlich ein Trainingslager des deutschen Leichtathletikverbands geplant, an dem auch Maximilian wieder teilnehmen kann. Mit seiner Bestzeit von 10,65sek steht er in der deutschen Bestenliste der U18 am Ende des Jahres 2022 auf Rang 2. Auch über 200m (21,61sek) wird er unter den besten drei Athleten in Deutschland notiert. In Bayern führt er in der U18 damit beide Distanzen im Kurzsprint an und liegt mit 1,87m zudem im Hochsprung auf Rang 3. Für seine herausragenden Leistungen im vergangenen Jahr, wurde ihm im Oktober mit dem BayernSTAR, bei einer Ehrungsgala des Bayerischen Leichtathletik-Verbandes, die höchsten Auszeichnung für aktive bayerische Leichtathleten verliehen. Im historischen Rathaussaal in Nürnberg durften dabei nicht nur Achhammer, sondern auch sein Trainer Stefan Thurau die Auszeichnung in Empfang nehmen. In der aktuellen Hallensaison wird Achhammer voraussichtlich bei den bayerischen Meisterschaften am zweiten Februarwochenende in München und Ende Februar bei den deutschen Meisterschaften in Dortmund über die Sprintdistanzen an den Start gehen. Während er sich bei den Bayerischen eine Platzierung auf dem Stockerl erwartet, plant er für die Deutsche mit einer Teilnahme im Endlauf, wobei er im jüngeren Jahrgang startend mit einer großen Konkurrenz rechnen muss. Weitere Starts sind in der Hallensaison nicht geplant. Seinen Fokus wird er auf die Sommersaison mit der anstehenden Europameisterschaft legen.

Nach oben scrollen